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Die 3S setzt mit der Installation einer innovativen Solarfassade an der Bergstation Scex Rouge auf 3.000 Metern ein wegweisendes Zeichen für gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) im Hochgebirge. Gemeinsam mit den Partnerunternehmen Solstis SA und Morand Constructions Métalliques SA realisierte 3S dieses ambitionierte Projekt, das ökologische und architektonische Massstäbe setzt.

Architektur und BIPV: Eine harmonische Verbindung

Nach dem Brand im Jahr 2022 wurde die ikonische, von Stararchitekt Mario Botta entworfene Bergstation mit einer modernen Solarfassade neu gestaltet. Das Ziel war, erneuerbare Energiegewinnung ästhetisch und funktional in das bestehende Design zu integrieren. Dank der innovativen Fassadenmodule von 3S konnte eine Lösung realisiert werden, die nicht nur den Energiebedarf des Gebäudes deckt, sondern sich auch harmonisch in die charakteristische Architektur einfügt. Die Verwendung gebäudeintegrierter Photovoltaik (BIPV) macht es möglich, die Solarzellen als konstruktives Element der Gebäudehülle zu nutzen und dabei höchste Effizienz und Widerstandsfähigkeit gegen alpine Wetterbedingungen zu gewährleisten.

Technologische Vorteile der 3S-Solarfassade

Die von 3S entwickelten Glas-Glas-Module bieten nebst einer hohen Energieausbeute, auch extreme Widerstandsfähigkeit gegenüber alpinen Wetterbedingungen. Dank des rahmenlosen Designs bleibt die Fassade weitgehend frei von Schnee und Ablagerungen, wodurch eine konstante Stromproduktion auch in den Wintermonaten sichergestellt wird.

 

Technische Herausforderungen und nachhaltige Energieerzeugung

Die Bedingungen auf fast 3.000 Metern Höhe stellten hohe Anforderungen an Konstruktion und Montage. Starke Winde mit bis zu 260 km/h erforderten eine besondere Befestigungstechnik mit drei- bis viermal so vielen Ankerpunkten wie bei Standardprojekten. 594 Module auf 655 m² mit einer Gesamtleistung von 118 kWp liefern nachhaltige Energie. Dies entspricht dem jährlichen Energiebedarf von rund 28 Haushalten. Die hohe Effizienz der Anlage ist nicht zuletzt der Reflektion des Sonnenlichts durch den Schnee sowie der klaren Bergluft ohne Nebel zu verdanken.

 

m2 Fläche

kWp maximale Leistung

MWh jährlicher Output

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Erfolgreiche Zusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft

3S unterstützte das Projekt von der Machbarkeitsstudie bis zur finalen Umsetzung. Die Produktion der Solarmodule erfolgt in der Schweiz an den Standorten im Kanton Bern. Während Morand Constructions Métalliques die Tragkonstruktion entwickelte und montierte, übernahm Solstis das Projektmanagement und die elektrische Systemintegration. Die erfolgreiche Kooperation dieser Spezialisten ermöglichte eine technisch und ästhetisch herausragende Lösung für den nachhaltigen Betrieb der Bergstation.

 

Fazit

Mit der Realisierung dieser hochalpinen Solarfassade demonstriert 3S eindrucksvoll das Potenzial gebäudeintegrierter Photovoltaik. Die Verbindung aus innovativer Technologie, nachhaltiger Energiegewinnung und architektonischer Meisterleistung macht das Projekt am Glacier 3000 zu einem internationalen Vorzeigeobjekt für die Zukunft der Solararchitektur.

 

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